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   fun facts – oder was Du noch nicht von mir wusstest 

  1. das Licht der Welt habe ich im letzten Jahrtausend erblickt
  2. bin im Ruhrpott geboren und zwar in dem Ort, nach dem auch eine LP heißt ( ich singe bei dem Titel immer kräftig mit dem Herbert mit)
  3. ich habe noch eine Schwester und einen Bruder, beide jünger. Diese sind echte Frankfurter Würschtchen
  4. warum ich Aurelia Berith heiße: weil meine Eltern zu der Zeit noch eine romantische Ader hatten. Aurelia kommt aus dem Lateinischen und bedeutet die Goldene. Berith kommt aus dem Hebräischen und bedeutet der Bund. Zusammengesetzt also: der goldene Bund 🙂 . Und ich bin total happy, dass ich diesen Namen trage, zumal mein Nachnahme ja eher einen Sammelbegriff darstellt.
  5. bin schon im Zürichsee geschwommen
  6. das meistgehasste Schulfach war Schwimmen. Schon das Umziehen habe ich nicht leiden können und danach die Haare nass und alles klebte an einem. Vor allem musste man sich immer unheimlich beeilen, so gar nicht meins.
  7. das zweitmeistgehasste Schulfach war Latein
  8. ich habe trotzdem das kleine Latinum
  9. in der Grundschule ist mir beim Kopfrechnen immer schlecht geworden und zwei Klassenkameradinnen mussten mich nach Hause begleiten. Dort bekamen sie zur Belohnung jede eine Tafel Schokolade von meiner Mutter. Ich glaube, es war den Mädels ein Vergnügen, wenn mir mal wieder schlecht war.
  10. in der Oberstufe hatte ich in Mathe 15 Punkte!
  11. die Grundschule war die Georg-Kerschensteiner-Schule in Frankfurt-Hausen
  12. die Klassenlehrerin hieß Frau Trautsch und sie hat mir keine Empfehlung für´s Gymnasium geben wollen
  13.  das Abi habe ich mit einem Schnitt von 1,7 gemacht
  14. die genialste Zeit in der Schule waren die drei Jahre Oberstufe am OSGO in Kassel-Oberzwehren ( jetzt Lichtenberg Schule)
  15. so viel Zeit, um zu lesen, zu lernen, Sport zu machen etc. hatte ich danach nie mehr!
  16. mein Sport war die Leichtathletik
  17. ich war hessische Jugendmeisterin im Hochsprung
  18. Geräteturnen habe ich gehasst!
  19. vorm Aufwärmen vor den Trainingseinheiten habe ich meistens gedrückt. Stadionrunde oder noch schlimmer um die alte Ziegelei waren der Horror!
  20. Ausdauersportarten sind nicht meins
  21. für den KSV Hessen Kassel bin ich im Rasenkraftsport gestartet, für die LG Frankfurt im Hochsprung.
  22. Musik war in unserer Familie allgegenwärtig. Mein Vater komponierte und textete Kirchenlieder. In unserem zu Hause gab es ein Klavier, ein Cembalo, alle Blockflöten vom Garklein bis zur Bassflöte, Gitarren, Keyboards und es wurde viel gesungen. Zu Hause, auf allen Autofahrten ( meistens Canons ) und in diversen Chören.
  23. mit 3 Jahren ging es zur musikalischen Früherziehung
  24. danach gab es den obligatorischen Klavierunterricht
  25. Klavierüben habe ich nicht gemocht, meine Mutter saß immer daneben und hörte jeden Fehler, der dann auch angemahnt wurde
  26. die Flucht hieß klassische Gitarre. Die konnte ich auf meinem Zimmer bei geschlossener Tür spielen.
  27. angefangen habe ich mit Lautenunterricht bei Diakonissen in der Nachbarschaft
  28. mein erster Kindergarten war die Nursery im Studienseminar in Rüschlikon in der Schweiz
  29. dort wurde nur Englisch gesprochen, weil die Kids aus allen Herrenländer kamen.
  30. mein zweiter Kindergarten in Frankfurt am Main war am Dom. Das Gebäude gibt es heute immer noch, es kommt mir inzwischen aber deutlich kleiner vor, als damals. Das liegt wohl daran, dass ich etwas größer geworden bin seitdem.
  31. um den Kindergarten drumherum waren damals noch die Ruinen. Frankfurt war ja ziemlich zerstört gewesen und in den 60er Jahren war noch längst nicht alles wieder aufgebaut.
  32. den Ausblick aus der Wohnung an der „Schönen Aussicht“ auf den Main haben wir sehr geliebt
  33. besonders wenn es zu Silvester das Feuerwerk zu bestaunen gab. Da hatten wir meist Gäste und ich durfte dann nochmal aufstehen.
  34. nach der Grundschule folgte die Zeit am Liebig-Gymnasium in Frankfurt Rödelheim. Deutsch Diktate bei Frau Dr. Brähler waren fast mein Untergang. Und Diktate üben mit meiner Mutter zu Hause- sooo richtig hart!
  35. dafür hatte  ich dann beim Wechsel auf die Gesamtschule in Schwalbach am Taunus ganz schön viel Wissen
  36. was war ich stolz, als ich Klassensprecherin wurde
  37. mit einigen aus dieser Klasse habe ich auch heute noch Kontakt- Heike sei Dank!
  38. mein damaliger Klassenlehrer hat mir nach 30 Jahren noch etwas in mein Poesiealbum geschrieben! Was etwas Besonderes ist, da er während unserer Schulzeit nie in Poesiealben geschrieben hat, danke Tilman.
  39. eigentlich wollte ich immer Lehrerin werden.
  40. Darum habe ich auch immer gerne ausgebildet. Im Laufe der 37 Jahre, die ich Fotografin bin, waren es wohl an die 30 junge Menschen, die ich zur Gesellenprüfung begleitet habe. Offiziell bin ich noch Mitglied im Meisterprüfungsausschuss.  Inzwischen bin ich froh, dass ich ohne Lehrtätigkeit existieren kann, die Werte der jungen Leute unterscheiden sich doch zu stark von meinen.
  41. Selber habe ich keine Kinder. Allerdings zwei “ Beutetöchter „, die ich sehr mag.
  42. Musik höre ich immer noch gerne. Auch natürlich klassische. Wenn man so viel Vorbildung in dem Bereich hat, ist das wohl auch kein Wunder. Nach dem Abitur wusste ich nämlich nicht, was ich machen sollte. Ein Studium wollte ich nicht gleich beginnen, sondern erstmal eine Ausbildung machen. Lehrstellen waren Anfang der 80er Jahre nicht einfach zu bekommen, wir waren einfach zu viele ( Geburtenstarke Jahrgänge ).
  43. Ich war immer ein Bücherwurm und bin es auch noch heute. So ergab es sich, dass als Ausbildung Buchhändlerin in Frage kam. Leider waren schon alle Ausbildungsstellen in Kassel besetzt. Aber eine Ausbildungsstelle als Musikalienhändlerin wurde dann extra für mich noch zusätzlich beim Bärenreiter Verlag in Kassel eingerichtet. Und so startete meine Ausbildung nach dem Abi mit 2 weiteren Mädels. Da wir alle drei Abitur  gemacht hatten, verkürzte sich unsere Ausbildungszeit auf zwei Jahre. Der Kontakt zu beiden ist leider danach abgebrochen. Gerne würde ich sie noch einmal an alter Wirkungsstätte wiedertreffen. Also Renate und Julia- meldet euch! PS.: als Ergänzung: eine Liste meiner Lieblingsmusik folgt in Kürze und wird an dieser Stelle verlinkt.
  44. Mit der Ausbildung hatte ich den kaufmännischen Gehilfenbrief erworben und eine weitere kaufmännische Bildung schien mir naheliegend. Also ging es nach Marburg zum Betriebswirtschaftsstudium. Es folgten 2 Jahre Grundstudium, aber eigentlich war ich mehr in den anderen Fakultäten unterwegs. BWL war nämlich zu der Zeit so etwas von furztrocken. Zeitgleich machten wir uns als Fotografen in Borken/Hessen selbstständig. Mit gerade mal 20 und 22 Jahren!!!
  45. 13 Jahre fast rund um die Uhr arbeiten wurden daraus. 3 Filialen, eine Werbeagentur, eine große Haussanierung, eine schwere Krankheit, Höhen und tiefe Tiefen- eine Zeit, die mich geprägt hat.
  46. mit Mitte 30 habe ich dann nochmal bei Null angefangen. Naja, nicht ganz bei Null…Ich hatte ja inzwischen meinen Meister im Fotografenhandwerk gemacht. Damals noch die Voraussetzung zur Ausübung der Portraitfotografie. Mein Wissen und mein Können hatte ich also. Und das nötige Geld gab es bei der Bank.
  47. Und warum Bad Arolsen? Das bin ich im Laufe der letzten 25 Jahre immer mal gefragt worden.
  48. Ich konnte mir einfach vorstellen, hier zu leben und ein erfolgreiches Fotostudio zu haben. Das Städtchen ist überschaubar und es gab eine Gewerbefläche in guter Lage mit jeder Menge Schaufenster. Es musste ja schnell gehen mit dem Bekanntwerden. Da ich vom ersten Monat an Geld verdienen musste, um meinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Und wenn man Kranken-, Renten-, Unfall-, Auto-, Haftpflicht-etc. versicherungen, eine private und die geschäftliche Miete, sowie den „normalen“ Lebensunterhalt ohne eigene Rücklagen wuppen muss, braucht man einiges an Umsatz.
  49. klar hätte ich auch in eine größere Stadt wie Frankfurt gehen können, da kenne ich mich schließlich aus. Doch a) wäre alles teurer geworden und b) hätte ich viel länger gebraucht, um bekannt zu werden.
  50. nun also Arolsen- das Bad gab es erst später…
  51. hier bin ich jetzt 25! Jahre. Die längste Zeit, die ich in meinem Leben an einem Ort gelebt habe. Insgesamt bin ich 17 mal umgezogen.
  52. durch die vielen Ortswechsel musste ich mich immer schnell auf neue, fremde Menschen einstellen. Davon profitiere ich in meinem Beruf als Menschenfotografin.
  53. diese Liste is to be continued !!!

Gruppenbild Kindergarten Frankfurt am Main